Cloud Computing – mehr als nur SaaS
Welche Cloud-Arten gibt es? Was sind ihre Vor- und Nachteile? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind zu beachten, damit Unternehmen Daten sicher in der Cloud verarbeiten können? Diesen Fragen hat sich ein interdisziplinäres Team genähert, nämlich Dr. rer. publ. Jan Christoph Völker, M. A., Mag. rer. publ., Dipl.-Ing. Andreas Schnatz und Rechtsanwalt Jonas Breyer. Das Ergebnis wurde nun unter dem Titel „Chancen und Risiken von Cloud-Produkten im Unternehmen“ im IT-rechtlichen Fachmedium Multimedia und Recht des C.-H.-Beck-Verlags publiziert.
Das Thema Cloud Computing in seinen vielfältigen Ausprägungen ist schon seit Jahren Thema in Unternehmen und Organisationen. Die aktuellen Wettbewerbsfaktoren werden durch Schlagworte wie Digitalisierung, Industrie 4.0, Time2Value oder Time2Market geprägt. Dabei nimmt das Thema Cloud eine immer wichtiger werdende Stellung ein.
Namhafte Hersteller wie Microsoft und SAP verlagern zunehmend ihre Dienstleistungen in Richtung Cloud. Das bisher vorherrschende Providermodell, On-Premises (Dienstleistungen vor Ort), nimmt an Bedeutung ab. Die Frage, die sich Unternehmen zunehmend stellen, ist nicht, ob sie Cloud nutzen sollen, sondern wann sie so weit sind, Cloud-Services zu nutzen. Hierzu sind Kriterien nötig, mit denen jedes Unternehmen technische, wirtschaftliche und rechtliche Chancen gegen Risiken selbst abwägen und eine passgenaue IT-Landschaft für sich entwickeln kann.