Datenschutzerklärung für Webseitenbesucher und zur Mandatsbearbeitung
1. Was ist Datenschutz?
Gegenstand des Datenschutzes ist der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten. Dies sind Informationen über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer natürlichen Person (z. B. Name, Anschrift, Telefonummer, Geburtsdatum, E-Mail-Adresse, IP-Adresse und Zeitangabe). Informationen, bei denen die Kanzlei keinen oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand einen Bezug zu Ihrer Person herstellen kann, etwa nach Anonymisierung, sind keine personenbezogenen Daten. Die Kanzlei darf Ihre personenbezogenen Daten nur verarbeiten, wenn dies durch Ihre Einwilligung oder eine Rechtsvorschrift gestattet ist. Näheres zur Rechtsgrundlage erfahren Sie unter der Ziffer „Auf welcher Rechtsgrundlage werden meine Daten verarbeitet?“.
2. Wer verarbeitet meine Daten?
Verantwortlicher im Sinne des Datenschutzrechts ist:
Jonas Breyer
Rechtsanwalt
Zertifizierter Datenschutzbeauftragter (FFD)
Klagenfurter Ring 2FA
65187 Wiesbaden
3. Welche meiner Daten verarbeitet die Kanzlei?
3.1 Internetdaten
Bei jedem Aufruf der Webseite werden folgende Daten verarbeitet:
- die aufgerufene Seite,
- die zuvor aufgerufene Seite (Referrer),
- die Bezeichnung des Internetbrowsers,
- die vom Browser unterstützten Sprachen,
- die Bildschirmauflösung,
- die IP-Adresse und
- die Zeitangabe.
3.2 Mandatsdaten
Im Fall eines Mandats verarbeitet die Kanzlei auch Dritte betreffend:
- Anrede,
- Name,
- Geburtsdatum,
- Anschrift,
- E-Mail-Adresse,
- Telefon- und Telefaxnummer,
- bei juristischen Personen auch Rechtsform und gesetzliche Vertreter;
- Informationen, die für die Bearbeitung des Mandats erforderlich sind.
4. Wozu werden meine Daten verarbeitet?
4.1 Internetdaten
Die beim Aufruf der Webseite anfallenden Daten werden zur korrekten Bereitstellung der aufgerufenen Internetseiten verarbeitet.
4.2 Mandatsdaten
Die Verarbeitung von Mandatsdaten erfolgt, um Mandanten zu identifizieren, zu beraten und zu vertreten, mit ihnen zu korrespondieren und um abzurechnen. Sie erfolgt gegebenenfalls auch zur Abwicklung von Haftungsansprüchen und der Geltendmachung von Ansprüchen gegenüber Mandanten.
5. An wen gibt die Kanzlei meine Daten weiter?
5.1 Internetdaten
Die beim Aufruf der Webseite anfallenden Daten werden, soweit dies zu den oben genannten Zwecken erforderlich ist, technischen Dienstleistern offengelegt, insbesondere dem Hosting-Unternehmen. Im Einzelfall können Daten außerdem Strafverfolgungs- und Gefahrenabwehrbehörden offengelegt werden.
5.2 Mandatsdaten
Soweit dies für die Abwicklung des Mandatsverhältnisses erforderlich ist, werden Daten an Dritte weitergegeben. Eine Weitergabe personenbezogener Daten kann an Gegner und deren Rechtsanwälte, Gerichte und Behörden erfolgen. Eine Übermittlung kann auch an andere an der Mandatsbearbeitung beteiligte nicht-öffentliche Stellen erfolgen (z. B. Bankinstitute, Steuerberater, Rechtsanwälte, Versand-, Transport- und Telekommunikationsunternehmen). Empfänger können ferner öffentliche Stellen sein, die Daten aufgrund gesetzlicher Vorschriften benötigen (z. B. Sozialversicherungsträger, Finanzbehörden). Das Anwaltsgeheimnis bleibt unberührt.
6. Auf welcher Rechtsgrundlage werden meine Daten verarbeitet, und müssen die Daten angegeben werden?
6.1 Internetdaten
Die Verarbeitung der beim Aufruf der Webseite anfallenden Daten erfolgt auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 Buchst. f der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates, der sogenannten Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) (Wahrung berechtigter Interessen des datenschutzrechtlich Verantwortlichen). Das berechtigte Interesse besteht darin, dass ohne eine Verarbeitung der genannten Daten die Internetseite nach derzeitigem Stand der Technik nicht oder nicht richtig dargestellt werden kann. Eine Rechtspflicht zur Bereitstellung der genannten Daten durch Sie besteht nicht. Möchten Sie die Daten nicht angeben, können Sie einen Anonymisierungsdienst verwenden. Wenn Sie auch dies nicht möchten, können Sie die Internetseite nicht nutzen.
6.2 Mandatsdaten
Die Verarbeitung von Daten zur Mandatsbearbeitung erfolgt auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1
- Buchst. b (Vertrag mit dem Betroffenen),
- Buchst. c (rechtliche Verpflichtung, etwa Abführung von Steuern),
- Buchst. f (Wahrung berechtigter Interessen, etwa bei Gegnerdaten) und
- Buchst. a (Einwilligung, etwa in den elektronischen Rechnungsversand)
DS-GVO. Eine Rechtspflicht zur Bereitstellung der genannten Daten besteht nicht. Sollen die Daten nicht angegeben werden, kann das Mandat jedoch möglicherweise nicht vollständig bearbeitet werden.
7. Wie lange verarbeitet die Kanzlei meine Daten?
7.1 Internetdaten
Die Kanzlei speichert Ihre Daten nur für die Dauer der jeweiligen Seitenübertragung, anschließend wird eine Anonymisierung durch Kürzung der IP-Adresse durchgeführt.
7.2 Mandatsdaten
Die Kanzlei speichert Mandatsdaten bis zum Abschluss des Mandats. Danach erfolgt eine Speicherung im Rahmen gesetzlicher Aufbewahrungsvorschriften. So sind Buchungsbelege 10 Kalenderjahre, ein- und ausgehende Geschäftsbriefe, andere steuerliche Unterlagen und Mandatsakten 6 Kalenderjahre lang aufzubewahren (§ 147 AO, § 257 HGB, § 50 BRAO). Im Kollisionsfall gilt die längere Speicherfrist.
8. Welche Rechte habe ich als betroffene Person?
Sie haben gemäß Art. 7 DS-GVO das Recht, erteilte Einwilligungen jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen.
Sie können gemäß Art. 15 DS-GVO Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten Daten verlangen.
Ferner können Sie gemäß Art. 16 DS-GVO die Berichtigung Ihrer Daten verlangen, beispielsweise bei unrichtiger Speicherung.
Sie haben gemäß Art. 17 DS-GVO das Recht auf Löschung, beispielsweise wenn die Kanzlei Daten länger als zulässig speichert.
Ihnen steht gemäß Art. 18 DS-GVO ein Recht auf eingeschränkte Verarbeitung zu, beispielsweise wenn die Richtigkeit Ihrer Daten strittig ist.
Sie können gemäß Art. 20 DS-GVO bereitgestellte Daten in einem strukturierten, maschinenlesbaren Format erhalten oder die Übermittlung an andere Verantwortliche verlangen.
Sie können gemäß Art. 21 DS-GVO jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer zur Wahrung berechtigter Interessen (Art. 6 Abs. 1 Buchst. f DS-GVO) verarbeiteten Daten einlegen, soweit Gründe vorliegen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben. Sie können jederzeit aus den gleichen Gründen der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungs- oder zu statistischen Zwecken widersprechen.
Sie können gemäß Art. 21 DS-GVO jederzeit der Verarbeitung Ihrer Daten zum Zweck der Direktwerbung widersprechen.
Sie haben gemäß Art. 77 DS-GVO das Recht, sich an die Datenschutzaufsichtsbehörde zu wenden. Zuständige Behörde ist nach Maßgabe des Hessischen Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetzes der Hessische Datenschutzbeauftragte.
Stand: 19.06.2018.